Thema: Landwirtschaft II: Hindernisse und Herausforderungen - 10/2016

Aus Tansania Information
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Trotz umfangreicher Förderungsprogramme wächst Tansanias Landwirtschaft kaum schneller als die Bevölkerung, um die 4% jährlich. Nigeria und Äthiopien dagegen konnten über 6% landwirtschaftliches Wachstum verzeichnen. Eine Reihe von Hindernissen steht dem Produktivitätszuwachs im Weg.

Düngemittel, Pestizide, Saatgut

Seit einigen Jahren unterstützt der Staat Kleinbauern mit subventionierten Kunstdüngern. Diese beklagen jedoch, dass zu spät und zu wenig geliefert wird. Die Verantwortlichen schliefen in ihren Büros, anstatt vor Ort zu arbeiten. Von den 485.000 t jährlich ausgelieferten Düngers seien etwa 40% gefälscht oder von mangelhafter Qualität und vermindertem Stickstoffgehalt (Studie der Alliance for a Green Revolution in Africa). Die 2009 eigens gegründete Kunstdünger-Regulierungsbehörde hat bisher keine Besserung erreicht. Ähnlich steht es bei Saatgut und Pflanzenschutzmitteln. Durchschnittlich werden in TZ etwa 15 kg Kunstdünger pro ha ausgebracht.

Die letztjährige Baumwoll-Ernte in der Seen-Region fiel mager aus, weil den Bauern unwirksame Insektizide geliefert wurden. Viele müssen einen Totalausfall beklagen und zusätzlich die auf Kredit gekauften Schädlingsgifte abzahlen.

Im Rahmen des SAGCOT [s. TI Sept. 16, S. 6-7] wurde in Dar-Es-Salaam ein eigener Entlade-Terminal für importierten Kunstdünger angelegt.

In Kilwa (Lindi-Region) soll für $ 1,8 Mrd. eine Fabrik entstehen, die Kunstdünger aus Erdgas herstellt. Finanziert wird das Projekt von der Tanzania Petroleum Development Corporation (20%) und einem deutschen, einem dänischen und einem pakistanischen Unternehmen. Verzögerungen ergaben sich durch Entschädigungsverhandlungen mit 23 Familien, die sich auf dem lange brachliegenden Gelände der TPDC niedergelassen hatten.

Der US-Saat-Konzern DuPont will nach erfolgreichen Kampagnen in Äthiopien und Sambia auch in Tansania seinen Hybrid-Mais einführen. Damit könne der Pro-Hektar-Ertrag verdreifacht werden.

Der Film „Seeds of Freedom Tanzania“ beschreibt anschaulich die Probleme von Kleinbauern mit modernem Hybrid-Saatgut, das zu teuer ist und hochwertigen Dünger verlangt (www. globaljustice.org.uk, dort der Film – Kiswahili mit engl. UT). Das „Tansania Organic Agriculture Movement“ verlangte, das Saatgut-Gesetz zu überarbeiten. Es sei auf die kommerziellen Saatgut-Erzeuger ausgerichtet, die Steuern zahlen, und benachteilige einheimische Erzeuger und Kleinbauern. Ferner werde die wichtige Vielfalt der Saaten zunichte gemacht. Ein Forscher der Sokoine-Landwirschafts-Uni erklärte, eine höhere Produktivität sei nicht durch importierte Hybride, sondern durch Weiterentwicklung einheimischer Saaten zu erreichen.

Citizen 17.03.; 01.09.16; DN 17.09.14; 22.09.15; 07.07.; 06.,11.08.16; Guardian 20.09.15; 14.07.; 10.08.16

Bürokratie, Bagatellsteuern

Lokale Behörden erheben für mehr als 100 landwirtschaftliche Produkte Abgaben, die in der Summe eine schwere Last darstellen. So muss man für ein verkauftes Huhn oder eine Wassermelone je TZS 100 entrichten, für Erdnüsse, Mais, Holzkohle oder Baobab-Früchte sind jeweils TZS 4.000 pro Sack fällig. Präsident Magufuli befahl, diese lokalen Abgaben nur von großen Geschäftsleuten zu erheben. Die Lokalbehörden fordern sie auch von Kleinbauern ein, solange sie keine schriftliche Anweisung haben.

Die Abgaben auf Exporternten wie Cashew-Nüsse und Tabak sollen gestrichen werden. Premierminister Majaliwa sagte auch eine zügige Lösung der unzähligen Landkonflikte zu, die oft die produktive Arbeit lähmen [Zu Konflikten zwischen Kleinbauern, Investoren, Viehhaltern s. TI November 16]

Der Zusammenschluss der Kaffee-Kooperativen forderte, die 27 verschiedenen Abgaben für Kaffeebauern abzuschaffen. Positiv wirke sich der neu eingerichtete Kaffee-Fonds aus, der Preisschwankungen ausgleicht und Mindestpreise garantiert. Die G 32 benannte Vereinigung vermarktete 2015/16 717 t Kaffeebohnen.

Die Regulierungsbehörden (crop boards) für einzelne Kulturen wie Kaffee, Tee, Baumwolle usw. wurden in sozialistischer Zeit eingerichtet, um den Bauern bei Anbau, Transport und Vermarktung zu helfen. Sie entwickelten sich allerdings mehr und mehr zu korrupten und bürokratischen Hemmnissen für die Produzenten. Sie sollen nun überprüft und den Anforderungen angepasst werden.

Einem Bericht des Generalkontrolleurs (Controller and Auditor General) zufolge tragen die staatlichen landwirtschaftlichen Beratungsdienste kaum zur Steigerung der Produktion bei. Mangelhaft seien Wissen und Arbeitsbedingungen der Berater ebenso wie ihre Kommunikation mit der Bevölkerung. 75% des Personals hätten keine Transportmittel, Gelder für laufende Ausgaben kämen verspätet oder gar nicht. Defizite fand der CAG auch bei der Zusammenarbeit von Forschern und Beratungspersonal.

Das „Forum der Kleinbauern in Ost- und Südafrika“ machte den „Von-oben-nach-unten-Ansatz“ der staatlichen Projekte für deren Ineffizienz verantwortlich. Es gebe zwar immer neue, umfassende und teure Programme. Die Zielpersonen (Kleinbauern) würden aber kaum an deren Ausarbeitung beteiligt und sähen ihre Interessen nicht berücksichtigt. Manchmal würden nicht einmal wesentliche Rahmenbedingungen wie Bodenbeschaffenheit und Wetterverhältnisse in die Planungen einbezogen. Hinzu kämen logistische Pannen, wodurch Düngemittel oder Chemikalien zur falschen Zeit am falschen Ort landeten.

Die „Kilimanjaro Native Cooperative Union“ mit etwa 70.000 Mitgliedern konnte den Bankrott nur durch Verkauf wertvoller Kaffee-Plantagen vermeiden. 1925 gegründet, wurde die Union von 92 Einzelkooperativen 1976 verstaatlicht und 1984 neu gegründet. Für die Schieflage sind Management-Fehler und Veruntreuungen ursächlich.

Arusha Times 27.05.14; Citizen 12.05.14; 07.05.; 13.08.16; DN 08.07.15; Guardian 25.05.14; 02.03.15; 06.05.16

Landwirtschaftliche Kredite

Eine Umfrage 2016 ergab, dass 37% der Kleinbauern Kredite bei Freunden oder der Familie aufnahmen, 4% von Mikrofinanz-Instituten, 3% von Banken und 2% von Sparvereinen (SACCOS). 74% gehören keinem Zusammenschluss wie Kooperativen oder SACCOS an.

Landwirte beklagen häufig, dass sie de facto keinen Bankkredit erhalten, wenn sie als Sicherheit nur eine Besitzurkunde der Lokalbehörde nach traditionellem Recht vorweisen können. Regierungsvertreter erinnern jedoch daran, dass Geschäftsbanken Kredite nur an Landwirte geben können, die kommerzielle Produkte wie Baumwolle oder Kaffee anbauen. Außerdem müssen sie mindestens für die letzten drei Jahre Einnahmen und Ausgaben nachweisen. Der Landwirtschaftsminister will die 1997 eingeführten traditionellen Besitzurkunden wieder abschaffen, da sie Kleinbauern weniger nutzten als Großunternehmen. Besser beleihbar sind „Garantierte Besitzurkunden“, die aber schwieriger zu beschaffen sind und Grundsteuer nach sich ziehen.

Die genossenschaftlich orientierte „Nationale Mikrofinanzbank“ stellt in den nächsten fünf Jahren TZS 500 Mrd. für Kredite an kommerzielle Landwirte, Dünger- und Saatgut-Lieferanten, Händler, Weiterverarbeiter und Exporteure bereit. Die schnell expandierende Bank unterhält landesweit 180 Filialen, viele im ländlichen Raum.

Die seit einem Jahr bestehende staatliche Landwirtschaftliche Entwicklungsbank (TADB) verzeichnete bei einem Kreditvolumen von TZS 2 Mrd. einen Gewinn von TZS 1,2 Mrd. (sic!) und will ihre Dienste nun landesweit anbieten. Sie will besonders den Übergang von der Subsistenz- zu einer kommerziellen Landwirtschaft fördern und in den nächsten fünf Jahren 1 Mill. Kleinkredite zu 7 bis 12 % Zinsen (je nach Laufzeit) ausreichen.

Die seit 2000 bestehende Treuhandgesellschaft „Private Agricultural Sector Support“ (PASS) unterstützte bisher 378.000 Farmer und Fischer, indem sie deren Bankkredite zu 30 bis 60% garantierte. Sie empfiehlt den Interessenten, sich in Gruppen zusammenzuschließen, um leichter Kredite zu erhalten. 2016 soll eine garantierte Kreditsumme von TZS 114 Mrd. erreicht werden, um den Übergang von der Subsistenz- zur kommerziellen Landwirtschaft zu erleichtern, vor allem im Maisanbau.

Mercy Corps und MasterCard-Stiftung fördern mit $ 25 Mill. den Zugang von Kleinbauern zu digitalen und mobilen Bankgeschäften via Mobiltelefon. Bisher sparen 32% von ihnen über Mobiles Banking Geld an, 10% tätigen digital Überweisungen.

Größere Unternehmen im „Südlichen Landwirtschaftlichen Wachstumsgürtel“ erhalten Kredite vom „Katalysator-Fonds“ der Weltbank, z. B. zur Verarbeitung von Milch (Njombe) und Zuckerrohr (Mikumi) oder der Vermarktung von Reis (Kyela).

Citizen 13.05.; 23.06.; 26.07.; 31.08.16; DN 26.07.; 04.,05.,09.,31.08.16; Guardian 08.02.; 13.08.16;

Ernteverluste

Das Landwirtschaftsministerium gibt an, dass etwa 40% der Mais- und Reisernte und knapp 70% der Gemüseernte verderben, bevor sie die Verbraucher erreichen. Verluste entstehen durch Transport- und Lagerschäden, unsachgemäße Verpackung, hohe Temperaturen, Feuchtigkeit, Pilz- und Bakterienbefall, Vögel, Nagetiere und Schadinsekten. 65 tansanische Experten erhalten Masters-Kurse in den Niederlanden, um sich bezüglich Nahrungsmittelbevorratung und -konservierung fortzubilden.

Verluste entstehen auch durch lokale und saisonale Überproduktion. In der Kilimanjaro-Region fiel der Tomatenpreis im September von TZS 4.000 auf 1.000 (€ 0,41) pro 20 kg.

Mit $ 500 Mill. von der Rockefeller-Stiftung propagieren Hilfsorganisationen (RUDI – www.rudi.or.tz; AGRA – (www.agra.org/ tanzania) erschwingliche Behältnisse für Getreide und Hülsenfrüchte, die Insekten- und Pilzbefall verhindern, z.B. hermetische Kokons, beschichtete Säcke und Metallsilos. Die beiden letzteren können im Land hergestellt werden. Dabei werden die Produkte unter Sauerstoff-Entzug gelagert, was es ermöglicht, auf chemische Konservierung zu verzichten. Die Hilfsorganisationen forderten, die Mehrwertsteuer (18%) auf Lager-Behälter zu streichen.

Business Times 22.05.15; DN 03.,12.09.16; East African 20.04.15; Guardian 04.,06.12.14; 23.02.; 01.05.; 16.08.15; The Star 09.12.15

Pflanzenkrankheiten, Schädlinge, Gifte

Im Juni erlitten etwa 65 Personen in den Regionen Dodoma und Manyara Leberschädigungen durch das Pilzgift Aflatoxin, 17 Personen starben. Der Pilz befällt Getreide, Mais, Cassava und Erdnüsse und muss auf den Feldern durch eine nicht-toxische Variante (Aflasafe, in TZ noch nicht zugelassen) verdrängt werden. Die Behörde für Nahrungs- und Arzneimittel (TFDA) wies darauf hin, dass besonders Kinder durch kontaminierte Nahrung in ihrer Entwicklung beeinträchtigt werden. Daher müssten Erzeuger und Verarbeiter von Mais und Erdnüssen informiert werden, wie wichtig sachgemäße Verpackung und Lagerung von Nahrungsmitteln ist. Aflatoxine sind sehr stabil und können auch über Milch, Fleisch und Eier von exponierten Tieren aufgenommen werden. Die Food and Drug Authority stellte einen Aktionsplan für drei Jahre auf, um die Gefährdung durch Mykotoxine einzudämmen.

In der Kagera-Region, wo jährlich 650.000 t Kochbananen erzeugt werden, sind 90% des Bestandes durch eine bakterielle Bananenwelke bedroht. Befallene Pflanzungen müssen komplett gerodet werden. Das Maruku-Forschungsinstitut in Bukoba gibt resistente Setzlinge an die Bauern aus. Diese sollen mit der Zeit die Nahrungsbasis durch Mais, Hirse, Weizen, Cassava und Süßkartoffeln verbreitern. Manche Täler sind auch für kommerziellen Zuckerrohranbau gut geeignet. Allerdings gehen die Cassava-Erträge in den Seen- und Küstenregionen seit Jahren wegen Virusbefall zurück. Die Bauern beachten zu wenig, dass nur gesunde Pflanzen vermehrt werden sollten. Viele gaben den Cassava-Anbau auf.

Eine Motte bedroht Tansanias Tomatenproduktion. Aus Südamerika stammend, breitete sie sich von der Arusha-Region ausgehend aus. Auf Sansibar zerstörte sie 2016 70% der Tomatenernte. Die Preise stiegen auf das Vierfache.

Eine aus Sri Lanka stammende Fruchtfliege bedroht die Orangen- und Mango-Produktion in den küstennahen Gebieten. Die Weltbank finanziert ein Bekämpfungsprogramm mit Lockstoff-Fallen. Erforderlich wäre allerdings, dass abgefallene Früchte zeitnah eingesammelt und vergraben werden, was viele Anbauer nicht konsequent erledigen. Hinzu kommt, dass die Fliege auch Wildfrüchte befällt. Auch aus Asien stammend Saugflöhe schädigen Zitrusbäume und -Früchte in den Küstenregionen.

Die Papaya-Schmierlaus aus Mexiko befällt seit 2010 in der Küstenzone neben Papayabäumen auch Cassava, Bohnen, Kaffee, Melonen, Tomaten, Baumwolle und andere Nutzpflanzen. Sie kann effektiv nur biologisch durch Parasiten bekämpft werden.

Die Regionen Arusha, Kilimanjaro und Manyara leiden unter einer Viruserkrankung der Maispflanzen, die zum Absterben der Blätter und vermehrter Aflatoxinbildung führt. Gegen die parasitäre Striga-Pflanze wurde inzwischen eine resistente Maissorte entwickelt („Tan 222“). Auf 600.000 ha verursachte der Parasit Verluste zwischen 20 und 100 % der Maisernte.

Der Generalkontrolleur (CAG) untersuchte, wie wirkungsvoll die für Pflanzenkrankheiten und Schädlingsbefall zuständigen Behörden (Landwirtschaftsministerium und Präsidentenbüro) arbeiten. Es sei nur ansatzweise gelungen, Schadensfälle regional zu begrenzen. Die Unechte Kamille verursachte regional bei Sorghum Verluste von 30%, bei Mais von 40%. Die Cassava-Mosaik-Krankheit ließ in den Seen-Regionen die Jahresernte von 7 auf 4 Mill. t sinken. Die Bananenwelke zwang die Bauern in der Kagera-Region, mehr als 3 Mill. Bananenstauden zu vernichten.

Relative Erfolge zeigen sich bei der Bekämpfung von Heuschrecken und Quelea-Vögeln seit Tansania der Internationalen Bekämpfungs-Organisation beigetreten ist. Die Webervögel fraßen 2014 noch 4.700 t Reis von den Feldern. Auch 2016 noch fraßen sie viele Tonnen Hirse. Die Vögel fallen zu Millionen ein, wobei jeder Vogel 18 g Körner pro Tag frisst. Ein mittlerer Schwarm vertilgt damit 10 t täglich. Die Betroffenen in den Distrikten Kondoa und Dodoma sagten, sie könnten ihre Kinder nicht mehr zur Schule gehen lassen, da sie die Felder bewachen müssten. Wegen der Unzahl der Queleas könne man sie aber nicht wirksam vertreiben. Offensichtlich lassen großflächige Monokulturen die Zahl der Schädlinge explodieren. Man bekämpft die Vögel mit breit gestreuten Aviziden von Flugzeugen aus.

Arusha Times 16.05.15; Citizen 11.02.; 01.,04.08.; 05.09.16; DN 12.12.14; 06.01.; 10.07.15; 01.05.; 24.06.; 13.08.; 21.09.16; Guardian 21.04.; 01.05.15; 21.02.; 01.05.16

Genetisch veränderte Pflanzen (GMO)

Die „Kommission für Wissenschaft und Technologie“ (COSTEC) tendiert dazu, genmanipulierte Nutzpflanzen zu akzeptieren. Sie seien die angemessene Antwort auf Klimawandel, Krankheiten und Schädlinge. Gentechnisch veränderte Baumwolle habe in den USA die Erträge um 24 und die Profite um 50% erhöht. Die Risiken durch GMOs würden überschätzt.

Ein Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium sagte, Tansania könne im Zeitalter der Globalisierung nicht auf die Biotechnologie als Wachstumsmotor in der Landwirtschaft verzichten. Er hält die befürchteten Risiken für beherrschbar. „Wir müssen einen sicheren und nachhaltigen Gebrauch dieser Technologie sicherstellen.“ Bedenken dagegen beruhten auf Fehlinformation und Missverständnissen. Die Sokoine-Landwirtschaftsuniversität will biotechnologische Forschung und Beratung als neuen Schwerpunkt ihrer Arbeit aufnehmen.

Während Kenia, Uganda und Tansania genetisch manipulierten Nutzpflanzen, vor allem Mais und Bananen, positiv gegenüberstehen, sucht Ruanda nach Wegen, um die Einfuhr solcher Produkte aus den Nachbarländern zu unterbinden.

DN 18.02.16; East African 18.06.16; Guardian 04.06.16