Zu HIV/AIDS - 05/2007

Aus Tansania Information
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Zur Lage in Sansibar

Der Chief Minister von Sansibar sagte, in Sansibar breite sich HIV/AIDS beängstigend rasch aus. Die Infektionsrate sei seit 2002 von 0,6 auf 0,9 % gestiegen. (In Tansania-Festland: 7 %) "Wir müssen unsere Strategien ändern." Seminare und Workshops für die Elite in den Städten reichten nicht aus. "Lasst uns die Kampagnen auch in den Dörfern durchführen, und vor allem die Jugend ansprechen", betonte er. (Guardian 12.2.07)

Öffentliche Äußerungen über HIV/ AIDS und sicheren Sex sind im überwiegend muslimischen Sansibar selten. Doch nun wurde eine fünfjährige Kampagne gegen HIV/ AIDS gestartet. Man hofft, dass jetzt offen über diese Fragen gesprochen wird. So-gar religiöse Organisationen beteiligen sich. Die Uamsho <Erweckung> genannte Gruppe setzte einen Ausschuss für soziale Wohlfahrt ein. .(Guardian 15.2.07; IRIN 13.2.07)

Zur Verwendung von ARVs

Bei einem Seminar warnte der Koordinator des Polizeinetzwerkes gegen HIV/AIDS die Polizisten und ihre Familien davor, die antiretroviralen Medikamente (ARVs) ohne ärztlichen Rat zu nehmen, sie könnten dann mehr schaden als nützen. Einige Eltern hätten ihren Kindern zur Vorbeuge ARVs gegeben, heißt es. Vor der Einnahme müsse der Patient untersucht werden. Die ARVs seien weder Impfstoff noch Wundermittel gegen AIDS, betonte er. Ein Arzt sagte, der Missbrauch der ARVs werde in Tansania zu einem Problem. "In naher Zukunft könnten wir Medikamenten-Resistenz ha-ben." 06 seien in Tabora 34 HIV/AIDS-Patienten gestorben, weil sie immer, wenn es ihnen besser ging, keine ARVs mehr einnahmen und sich einem gefährlichen Lebensstil zuwendeten. Dort erhalten 694 Personen ARVs. (DN 26.11.06; Guardian 17.1.07)

Vor allem wenn sie ARVs nehmen müssten sich Menschen, die mit HIV/AIDS leben, wegen möglicher Nebenwirkungen gut ernähren, sagte ein Fachmann. Deshalb müsse sich die Regierung um die Versorgung mit Lebensmitteln kümmern. Wer keine finanzielle Sicherheit habe, es ihm an guter Nahrung fehle, bekäme Magenprobleme, unterbreche die Einnahme, was zum Tod führen könne. Die ARVs seien sehr stark. Gute Nahrung könne die Nebenwirkungen abmildern. (Observer 25.2./18.3.07)

In zwei Distrikten der Mara-Region bekommen Menschen, die mit HIV/AIDS leben, einen speziellen fünf Tage währenden Kurs über die richtige Verwendung von ARVs. (Guardian 3.3.07)

Mehrere Personen, die mit HIV/AIDS leben, berichteten, ehe sie ARVs nahmen, seien sie in einem erbärmlichen Zustand gewesen, hätten das Bett nicht verlassen, nicht alleine laufen können. Nun hätten sie wieder Kraft, könnte sogar wieder arbeiten. (Observer 18.3.07)

Die Regierung plant, die Zahl derer, die ARVs bekommen, bis 08 zu versechsfachen. 450.00 der wahrscheinlich ca. 2 Mio. Menschen, die mit HIV/AIDS leben (7% der Bevölkerung), würden dann mit ARVs versorgt. (DN 13.3.07; Guardian 14.3.07)

Impfstoff wird getestet

45 Polizisten und 15 Polizistinnen, alle HIV-negativ, nehmen freiwillig an einem HIV/AIDS-Impfprogramm teil, das von der Tanzania Police Force und dem Muhimbili University College of Health and Sciences (MUCHS) durchgeführt wird. Ehe man sie für geeignet erklärte, wurde ihr Gesundheitszustand längere Zeit genau beobachtet. Pro Woche will man zwei Personen impfen. Die Kosten tragen die Regierung, die EU und Schweden. Bei Versuchen in Schweden wurde in 90% der Fälle Immunität aufgebaut. Auch in Botswana, Kenia, Malawi, Sambia, Südafrika, Uganda und in der Mbeya-Region wurde der Impfstoff getestet. Das KCMC in Moshi soll folgen. Die Impfung habe keine Nebenwirkungen, versicherte ein MUCHS-Professor. Zur Warnung betonte er, die Entdeckung des Impfstoffes bedeute nicht, dass man ein Mittel umfassender vorbeugender HIV/AIDS-Behandlung gefunden habe. Fünf bis zehn Jahre werde es noch dauern, bis der wirkliche HIV/AIDS-Impfstoff gefunden sei. Es gibt zwei Arten davon. Einer wird in den USA, der andere in Schweden hergestellt. (DN 3.1./23.2.07; Guardian 22.12.06/ 21.2.07; Nipashe 11.2.07)

Zur Verwendung von Kräutern

Mangel an Finanzmitteln behindert die Erforschung der Möglichkeiten von Kräutern bei der Behandlung von HIV/AIDS, obwohl der Regierung bewusst ist, dass einige Pflanzen oder eine Mischung unterschiedlicher ermutigende Ergebnisse zeitigten. Besonders wirksam waren sie bei opportunistischen Infektionen, vor allem bei Hautkrebs. Die Stellvertretende Gesundheitsministerin tadelte die traditionellen Heilkundigen dafür, dass sie mit ihrem Wissen über die Heilkraft der Kräuter so heimlichtuerisch umgingen. (DN 11.4.07)

Zu HIV/AIDS-Tests

In Sansibar gibt es nun erstmalig ein Zentrum, in dem gleichzeitig freiwillige Beratung und Untersuchung auf HIV und andere Geschlechtskrankheiten angeboten werden. (Guardian 10.1.07)

Nur 15 % der sexuell aktiven Tansanier lassen einen HIV/ AIDS-Test machen. Sogar die Gebildeten weigern sich. Einige Männer verbieten ihrer Ehefrau, sich beraten und von Fachleuten untersuchen zu lassen. (DN 14.4.07)

Die Regierung von Sansibar ordnete an, die führenden Leute der Religionsgemeinschaften, auch die Scheichs und muslimischen Richter, dürften kein Paar trauen, das keine Bestätigung eines HIV/ AIDS-Tests vorlegen kann. "Wir wollen daraus aber kein Gesetz machen", sagte ein Minister. (Majira 20.2.07)

Zum Schutz vor Infizierung

Laut Welt-Entwicklungsbericht 2007 wissen unter den Tansaniern zwischen 14 und 24 Jahren 61 % der weiblichen und 65 % der männlichen Jugendlichen Bescheid über die verschiedenen Möglichkeiten, die Infizierung mit HIV/AIDS zu vermeiden. Die tansanische Jugend ist besser informiert als die anderer Länder Afrikas.

Das Wissen über den Schutz durch Kondome führt nicht immer dazu, das diese verwendet werden. (DN 13.4.07)

Muslimische Geistliche, die im Nov. 06 bei einem Treffen des Network of African Islamic Faith-based Organisations in Sansibar berieten, konnten sich nicht über die Verwendung von Kondomen zumSchutz vor HIV/AIDS einigen. Bei der Gründung des Netzwerkes im März 05 in Nigeria, hatten sie erklärt: "Wir unterstützen alle angemessenen Methoden, auch Abstinenz und Treue und bei Paaren Kondome, falls absolut notwendig. Einer meinte: "Nur HIV-positive Paare dürften Kondome verwenden. (IRIN 6.12.06)

Ein methodistischer Pfarrer sagte, er unterstütze die Regierung, wenn sie die Verwendung von Kondomen empfiehlt. Das sei seine eigene Meinung, nicht die seiner Kirche. (Msema Kweli 18.2.07)

Die führenden Leute der Religionsgruppen Tansanias lehnen die Verwendung von Kondomen beim Kampf gegen HIV/AIDS rundum ab. Bei der Verabschiedung eines Aufrufs der Tansanischen interreligiösen HIV/AIDS-Partnerschaft (TIP) sagte Bischof Ruwa-ichi, Präsident der Katholischen Bischofskonferenz (TEC), man befürworte positive moralische Praktiken. Die Verwendung von Kondomen zu empfehlen verstoße gegen religiöse Dogmen. Im TIP versuchen die christlichen und muslimischen Führungspersönlichkeiten erstmalig gemeinsam, sich im Kampf gegen HIV/AIDS auf den Glauben zu beziehen. Der Aufruf wurde vom Präsidenten des TEC, dem Obersten Mufti von Sansibar, dem ersten Vizevorsitzenden des Christenrates von Tansania und dem Stellvertretenden Mufti des Muslimrates von Tansania unterzeichnet. (DN 14.12.06)

1.400 junge Frauen erhielten zum Testen ein Vaginal-Gel, das beim Geschlechtsverkehr die Übertragung des HIV verhindert. Die Frauen arbeiten in der Stadt Mwanza unter HIV-risikoreicher Bedingung in Hotels, Restaurants, Gästehäusern und Garküchen, sind aber noch HIV-negativ. Berufsmäßige Prostituierte nehmen an diesem Projekt nicht teil, weil sie keine richtige Anschrift haben, also nicht leicht beobachtet werden können. Ein solches Projekt wird auch in je einer Stadt Sambias und Ugandas und in zwei Städten Südafrikas durchgeführt. (DN 22.2.07)

Die UNO setzt sich nun dafür ein, dass im von HIV/AIDS heimgesuchten südlichen Afrika alle Männer beschnitten werden. "Wir können uns nicht auf diese Idee stürzen. Wir wollen gründliche Untersuchungen durchführen", sagte Gesundheitsminister Mwakyusa. Tansanische Experten prüften die Lage, um dann Empfehlungen zu geben. (Guardian 20.12.06)

Zur Versorgung der Patienten

Die Benjamin William Mkapa-Stiftung entsandte im letzten Jahr 30 Ärzte, Hilfsärzte, Krankenpfleger und Laboranten in zehn Distrikte. Heuer wurden 39 Fachleute in 13 Distrikten eingestellt. Sie sollen Mitarbeiter rekrutieren, ausbilden und einstellen, damit sie in den ländlichen Distrikten die HIV/AIDS-Patienten behandelten und ihre Versorgung unterstützten. (DN 2.3.07)

Tradition und HIV-Übertragung

Im Njombe-Distrikt wird das HIV auch durch die traditionelle Art, zerstrittene Paare am Sterbebett zu versöhnen, verbreitet. Ist der Todkranke nicht mehr zum Geschlechtsakt fähig, kann ein Anderer ihn vertreten, den Sterbenden verabschieden und eine Verfluchung der Kinder verhindern. Viele Frauen und Kinder zu haben, erfüllt im Volk der Bena mit Stolz. In diesem Distrikt sei die HIV-Verbreitung alarmierend, heißt es. Von den 1.550 Menschen, die Blut spendeten, waren 24 % infiziert. (Guardian 21.10.06)

Der traditionelle Repräsentant der Meru-Ethnie drängte die Tansanier, überholte Sitten abzulegen, die sie nun in Gefahr brächten. Sein Volk kämpfe gegen die Verstümmelung der weiblichen Geschlechtsorgane und die Vererbung von Witwen. Diese Praktiken förderten die Ausbreitung des HIV. Auch die Stigmatisierung der mit HIV lebenden Menschen müsse aufhören. (Arusha Times 10.3.07)

Projekte gegen HIV/AIDS

Vier Blumenfarmen der Arusha-Region schlossen sich zusammen, um HIV/AIDS zu bekämpfen, denn dieses Problem trifft ihre Mitarbeiter und deren Familien hart. Gemeinsam wollen sie informieren. Den Welttag gegen HIV/AIDS begingen die Farmen gemeinsam. (Arusha Times 9.12.06)

Bei der Gründung des Tansanischen Netzwerks HIV-positiver und -nichtpositiver Lehrkräfte (TNPT) kritisierte sein Generalsekretär, dass diese Organisation nicht an der Planung und Durchführung von HIV/AIDS-Kampagnen beteiligt werde. Das TNPT will das im Erziehungssektor in Bezug auf HIV/AIDS herrschende Schweigen brechen. Er betonte, die mit HIV lebenden Lehrkräfte müssten mehr Zeit bekommen, um sich regelmäßig untersuchen zu lassen. Alle drei Monate sei üblich. Aber das reiche nicht. (Guardian 11.1.07)

Der Christliche Verein Junger Männer (YMCA) unterrichtete 30 Jugendliche aus Dar-es-Salaam über HIV/AIDS. Sie sollen von Haus zu Haus gehen, informieren sowie infizierte Menschen unterstützen und sie beraten. (Msema Kweli 18.2.07)

Film gegen HIV/AIDS

Die in Pangani beheimatete NRO Uzima kwa Sanaa (UZIKWASA) <Gesundheit durch Kunst> verwendete ein Theaterstück, das 2004 am Welttag gegen AIDS gezeigt wurde, für den Film 'Fimbo ya Baba' <Vaters Stock>. Er wurde erstmalig in einem Freiluft-Kino im historischen Stadtkern von Pangani gezeigt, gleichzeitig auch von Television Sansibar. Es geht um junge auf dem Land lebende Frauen, die unter den üblichen sozial-kulturellen Normen und Praktiken leiden. Die UZIKWASA arbeitet mit dem Bagamoyo College of Arts zusammen. Sie plant, weitere Filme zu drehen, in denen Probleme gezeigt werden, die mit HIV/AIDS zusammenhängen und ihre Wurzeln in einheimischen Gesellschaften und Kulturen haben. (Guardian 22.1.07)

Gegen Stigmatisierung

Der Präsident von Sansibar sagte, verstärkt müsse man gegen die Stigmatisierung kämpfen. Sie behindere die Bemühungen, die Ausbreitung zu stoppen. (Guardian 10.1.07)

Bei einer Essensausgabe für Menschen, die mit HIV/AIDS leben, berichteten eine Frau und ein Junge, die Angst vor Stigmatisierung und Diskriminierung zwinge sie, ihren Zustand geheim zu halten. Auch deshalb scheuten sich viele vor einem HIV/AIDS-Test. "Das ändert sich nur, wenn HIV-positive Menschen den Mut haben, öffentlich darüber zu reden", sagte die First Lady Sansibars. Sie ist 'Anti-HIV-Botschafterin'. (Observer 18.2.07)

Auswirkungen auf ältere Menschen

Eine Untersuchung von HelpAge International zeigt, dass ältere Menschen in gesundheitlicher, sozialer, wirtschaftlicher und psychischer Hinsicht immer stärker unter der HIV/AIDS-Pandemie leiden. Sie kümmern sich um 80% der AIDS-kranken Angehörigen und riskieren, sich mit einer der mit AIDS einhergehenden Krankheiten anzustecken. Viele mussten Besitz verkaufen, Ersparnisse aufbrauchen, um Lebensmittel, Wasser, Medikamente, Gesundheitsversorgung der Kranken und für die Enkelkinder das Schulgeld zu bezahlen. Es bleibt ihnen kaum Zeit, etwas Geld zu verdienen, Landwirtschaft zu betreiben. Doch lokale und internationale Organisationen denken beim Kampf gegen HIV/AIDS nur an die jungen Leute, beklagt der Projektkoordinator des Verbandes der Ruheständler von Arusha (CHAWAMA). (Observer 14.1.07)

Das Kilimanjaro Anti-HIV/AIDS-Projekt (Mkuki), 1993 gegründet, startete ein ehrgeiziges Programm. Im Distrikt Moshi-Land (Kilimanjaro-Region) will man älteren Frauen, die mit der Versorgung der Enkelkinder, deren Eltern infolge von HIV/AIDS starben, in ihrem Dorf zu einem kostenlosen, einfachen Haus verhelfen, vor allem solchen, die keine Bleibe haben. Eine Projektleiterin sagte, man habe 59 ältere Frauen, die 133 Enkelkinder versorgen, ausgewählt. Stürme hätten ihr Haus verwüstet, berichtete eine Frau. Eine Witwe sagte, fast habe sie den Lebensmut verloren. "Wir danken Gott für dieses Wunder, vom Mkuki-Projekt ermöglicht." (Observer 15.4.07)

Zum westlichen Einfluss

Bei einem fünftägigen Seminar zu HIV/AIDS mit 150 Teilnehmenden, betonte eine der Organisatorinnen, die Tansanier sollten ihre Gewohnheit, den westlichen Lebensstil nachzuäffen, ändern. "Nicht alles, aber einiges ist außerordentlich schlimm, z. B. Kleider anzuziehen, die einen halb nackt lassen. (...) Wir wissen, dass wir in einer globalisierten Welt leben. Das hindert uns aber nicht daran, unsere wertvollen traditionellen Normen zu behalten", sagte sie. (Guardian 10.2.07)

Für und Wider der Offenlegung des HIV/AIDS-Status (Interview):

Mariam

Wenn du nicht der ganzen Welt erzählen willst, dass du HIV-positiv bist, solltest du es doch deinem Partner oder deiner Partnerin, der Familie und den Freunden sagen. Sie könnten dein Rettungsanker sein. Aus Angst sterben manche vor der Zeit, weil sie keine Hilfe suchen.

Ally

Du kannst deiner Familie sagen, ob du HIV-positiv bist. Aber in der Öffentlichkeit da-rüber zu reden ist verrückt. Was soll sie denn für dich tun? Die AIDS-Aktivisten sollten lernen, die Privatsphäre der Leidenden zu respektieren, sie nicht drängen, ihr Befinden bekannt zu geben.

Gosbert

Wenn du erfahren hast, dass du HIV-positiv bist, kannst du dich nur dadurch retten, dass du darüber redest. Ich gratuliere allen, die es getan haben. Sie sind Helden. Ihr Mut legt die Stigmatisierung langsam lahm.

Ombeni

Nicht jeder kann auf ein Podium steigen und rufen: Ich bin HIV-positiv. Aber die führenden Leute sollten wir drängen, dass sie damit an Öffentlichkeit gehen.

Edina

Leuten die offen erklärt hatten, dass sie HIV-positiv sind, sagten, das hilft; es sei der Beginn der Heilung. Wer das nicht tut, stirbt infolge geringfügiger opportunistischer Infektionen. Das ist wie Suizid begehen. Die Leute sollten kapieren, dass HIV/ AIDS eine Krankheit ist wie andere, dass man sich deshalb nicht schämen muss.

Jane

Das erste, was ich täte, wenn ich erführe, dass ich HIV-positiv bin, wäre, es anderen zu sagen. Das ist der erste Schritt, damit fertig zu werden. (Guardian 5.3.07)