Aktuelles: Kurzmeldungen - 01/2018

Aus Tansania Information
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Tansania sprach sich mit der Mehrheit der UN-Vollversammlung gegen die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels aus.

15 tansanische Soldaten starben bei einem Rebellen-Überfall in der DR Kongo.

England stellt Tansania ₤ 50 Mill. zur Verfügung, um 300.000 Flüchtlinge im Land zu versorgen.

Tansania erscheint in einem Bericht des „Instituts für Wissenschaft und internationale Sicherheit“, der Länder aufzählt, die die Sanktionen gegen Nordkorea verletzen. Das Außenministerium erklärte, TZ habe seit 2014 keine Handelsbeziehungen mehr mit Nordkorea.

Das neue Buch „Lifting the Veil“ von norwegischen und tansanischen Autoren informiert über Steuerflucht und Geldverschiebungen aus Afrika: www.cmi.no/news/1852-lifting-the-veil.

In der Region Mwanza wurden weitere Phantom-Angestellte entdeckt. Nach der Entlarvung von 19.000 Geister-Mitarbeitern im ganzen Land werden nun 2.000 Pflege- und 2.700 Lehrkräfte neu eingestellt.

In Dar-Es-Salaam soll eine Anlage entstehen, die Tantal und Niob raffiniert und u.a. Coltan erzeugt.

Der UN-Bevölkerungsfonds (UNFPA) schätzt die aktuelle Bevölkerung Tansanias auf 52 Mill. Eine Frau bringt durchschnittlich fünf Kinder zur Welt. Wenn die gegenwärtige Wachstumsrate von 2,7% anhalte, werde Tansania 2050 mehr als 100 Mill. Einwohner haben. Die rasante Zunahme gefährde jedoch die Armutsbekämpfung und die wirtschaftliche Entwicklung und verstärke den Druck auf die Umwelt.

Die EU führt in den Distrikten Arusha und Meru in Zusammenarbeit mit Oikos Ostafrika ein Beratungsprojekt durch. Es soll Verwaltung und Bevölkerung helfen, sich dem Klimawandel anzupassen. Die größten Herausforderungen seien verlängerte Dürreperioden, hohes Bevölkerungswachstum und immer größere Viehherden. Nur wenn in diesen Bereichen Strategien entwickelt würden, können die Grenzkonflikte mit Viehherden gelöst werden. 11.325 Rinder aus Burundi, Uganda und Kenia wurden beschlagnahmt. Etwa 18.000 Rinder aus Nachbarstaaten sollen in Tansania grasen. Sie hätten bereits 10.000 ha Land zerstört.

Citizen 29.11.; 07.,11.12.17; DN 09.12.17; Guardian 28.11.; 21.,23.12.17; Mwananchi 14.12.17; www.unfpa.org/data/TZ; www.oikosea.org/projects/eco-boma